Tagelang unterwegs in der Natur. Abends auf der Berghütte den Sonnenuntergang bestaunen, am nächsten Morgen erneut die Wanderschuhe schnüren, den Rucksack schultern und losmarschieren. Schritt für Schritt die Bergwelt entdecken, durch farbenfrohe Wiesen und vorbei an malerischen Bergdörfern. Weitwandern lebt vom Unterwegssein, von Begegnungen und der Ruhe.

An der Grenze zwischen Graubünden und Vorarlberg wandert man während vier Tagen entlang der eindrücklichen Rätikon-Kette von Klosters bis Seewis durch das landschaftlich abwechslungsreiche Prättigau. Breite Alpwege, grüne Bergwiesen, schmale Pfade, steile Anstiege, glitzernden Bergseen und schroffe Felswände wechseln sich ab – verbunden mit grandioser Aussicht.

Die ersten beiden Etappen verlaufen im Gebiet des Bergsteigerdorfs St. Antönien.

Etappe 1:
Klosters – St. Antönien

  • Schwierigkeit: mittel
  • Dauer: 5:00 h
  • Länge: 12.7 km

Etappe 2:
St. Antönien-Carschinahütte SAC

  • Schwierigkeit: mittel
  • Dauer: 3:40 h
  • Länge: 9.9 km

Der Walserweg führt durch die vielfältige Bündner Gebirgslandschaft. Auf über 300 km historischen Wegen gelangt man von San Bernardino im bündnerischen Misox bis nach Brand im österreichischen Vorarlberg. Man wandert durch abgelegene Orte, welche mit ihren für die Walser typischen Streusiedlungen die Kulturlandschaft prägen. Die Walserkultur kennenlernen und den Alltag der Bergregionen erleben.

Zwei der Etappen führen durch St. Antönier Gebiet.

Etappe 21:
Schlappin – St. Antönien

  • Schwierigkeit: mittel
  • Dauer: 6:30 h
  • Länge: 16.4 km

Etappe 22:

  • Schwierigkeit: mittel
  • Dauer: 3:45 h
  • Länge: 10 km

Diese Tour entspricht der zweiten Tagesetappe des Prättigauer Höhenwegs.