Wanderschuhe schnüren und losmarschieren über bunte Blumenwiesen und durch felsige Landschaften. Ob geologischer, floristischer oder kultureller Art – es gibt viel zu entdecken auf den naturnahen Wanderwegen. Von einfachen, oft begangenen Wanderungen bis hin zu unbekannten alpinen Touren mit AlpinwanderleiterInnen oder BergführerInnen.

Gemütliche Wanderung zu zwei kristallklaren
Bergseen inmitten der grandiosen Berg­ku­lisse.

Tipp: Badehose nicht vergessen und die erfrischenden Bergseen geniessen! Oder mit
dem Ruderboot über das Wasser gleiten.

  • Schwierigkeit: leicht (T2)
  • Dauer: 2:30 h
  • Länge: 8.4 km
  • Aufstieg: ca. 260 Hm
  • Abstieg: ca. 640 Hm

Folgender Routenbeschrieb zeigt eine Alternative, bei welcher man in St. Antönien startet. Wer den Aufstieg lieber gemütlich nimmt, nimmt den Bus alpin bis in Bärgli.

Sommerwanderung durch eine Moorland­schaft und durch lichten Fichtenwald mit Farnkraut und Beerenstauden. Auf der Grossried-Ebene geniesst man die Aussicht auf das Gipfelpanorama des Rätikons.

Tipp: Schöne Grillstelle am Soppaseeli.

  • Schwierigkeit: leicht (T2)
  • Dauer: 2:30 h
  • Länge: 10 km
  • Aufstieg: ca. 400 Hm
  • Abstieg: ca. 400 Hm

Unterwegs auf Walser- und Schmuggler­spuren rund um die Schijenflue. Vorbei am Partnunsee gelangt man in eine karge, grau­felsige Karrenlandschaft. Auf dem Plasseg­gen­pass begrenzen links dunkle Bergspitzen das Hochtal, während rechts die Kalkfelsen hell aufleuchten.

  • Schwierigkeit: mittel (T3)
  • Dauer: 4:30 h
  • Länge: 12.1 km
  • Aufstieg: ca. 600 Hm
  • Abstieg: ca. 600 Hm

Die leichte Rundtour führt auf den Eggberg, einem hübschen Aussichtspunkt direkt über dem Bergsteigerdorf. Ideal um sich mit der Bergwelt rund um St. Antönien vertraut zu machen.

  • Schwierigkeit: leicht (T2)
  • Dauer: 5:30 h
  • Länge: 11.6 km
  • Aufstieg: ca. 651 Hm
  • Abstieg: ca. 651 Hm

Mittelschwere Tour hoch hinauf an die Lan­des­grenze zu Österreich. Durchs Älpeltitälli steigt man zum St. Antönier- oder Gargäller­joch (2’377 m) auf – herrliche Sicht auf das Montafon. Nun folgt man dem sogenannten Schmuggler­pfad, vorbei am hochgelegenen Gafiersee bis zum Gafierjoch (2’408 m). Von hier geht es das Gafiatal auswärts zurück nach St. Antönien.

  • Schwierigkeit: mittel (T3)
  • Dauer: 6:20 h
  • Länge: 14.5 km
  • Aufstieg: ca. 1300 Hm
  • Abstieg: ca. 1300 Hm

Tipp: Wer müde Beine hat, fährt ab Sunnistafel mit dem Trotti (Tretroller) oder dem Bus alpin zurück.

Folgender Routenbeschrieb zeigt eine Alternative, welche beim Gafiersee hinunter ins Tal führt anstatt zum Gafierjoch.

Anspruchsvolle Entdeckertour zu den Höhlen der Sulzfluh. Über grüne Hänge, vorbei an schroffen Felswänden, über felsige Stufen gelangt man zum grossen Gipfelkreuz der Sulzfluh. Über das weitläufige, faszinierende Karrenfeld wandert man in Richtung Tilisuna­hütte (A). Vorbei an den zahlreichen Karst­höhlen geht es im steilen Zickzack hinunter zum Partnunsee.

  • Schwierigkeit: schwer (T4)
  • Dauer: 5:00 h
  • Länge: 10 km
  • Aufstieg: ca. 1075 Hm
  • Abstieg: ca. 1075 Hm

Trittsicherheit und eine gute Orientierung sind für diese alpine Tour Voraussetzung.