Als Mountainbiken bezeichnet man das Fahren abseits asphaltierter Straßen mit speziellen, für das Gelände geeigneten Fahrrädern.

Die Strecken führen meist über Schotterstraßen, Wiesen- und Waldwege, je nach Steigung verlangt dies bereits etwas mehr Kondition und auch eine andere Fahrtechnik als beim Fahren auf herkömmlichen Straßen. Ambitionierte Mountainbiker wagen sich auf anspruchsvollen Trails auch in hochalpine Regionen. Hier ist eine ausgefeilte Fahrtechnik sowie gute Kondition notwenig, auch Passagen, bei denen das Mountainbike getragen werden muss, sind nicht selten.

In mehreren Bergsteigerdörfern gibt es ausgewiesene Mountainbiketouren, auf denen das Rad fahren gestattet ist. Im Sinne eines friedvollen Miteinanders am Berg bitten wir Mountainbiker und Wanderer um gegenseitige Rücksichtnahme!

Steinberg am Rofan

Guffert-Umrundung

Steinberg (1.015 m) – Köglboden – Gufferthütte (1.465 m) – Kaiserklamm – Kaiserhaus – Pinegg – Steinberg
Einkehrmöglichkeit: Gasthof Waldhäusl, Gufferthütte, Kaiserhaus

  • Strecke: 41 km
  • Höhenmeter➚: 1.000 Hm
  • Dauer: 4.30 h Fahrzeit

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Kreuth

Erzherzog-Johann-Reibn

Landschaftlich reizvolle Runde

Bis auf eine kurze Tragestrecke nach der Bayralm muss man schwierige technische Passagen auf dieser Runde nicht fürchten. Dafür geht es auf meist angenehm breiten Forstwegen und Teerstraßen zu schönen Einkehrzielen und durch herrliche Täler abseits des Autoverkehrs.

  • Schwierigkeit: mittel (rot)
  • Auf-/Abfahrt: 860 Hm
  • Distanz: 46,7 km
  • Dauer: 5 ½ Std.

Route:

Von Kreuth folgt man dem Raine- ralmweg die Weißach flussaufwärts bis zur Abzweigung nach links in Richtung Schwai- geralm und Bayralm. Entlang des Sagenba- ches geht es zunächst leicht, später steiler aufwärts in die Langenau. An der Bayralm erreicht die Runde mit 1.071 Metern ihren höchsten Punkt. Von dort rollt man teils steil abwärts (je nach Fahrkönnen empfiehlt sich eine kurze Tragestrecke) bis zur Erzherzog-Jo- hann-Klause, einer willkommenen Einkehrmöglichkeit. Gestärkt geht es nun nordwärts steil bergauf bis zur Reichsteinalm, bevor man es in Richtung Forsthaus Valepp rollen lassen kann. Ab hier geht’s wieder aufwärts allerdings auf Teerstraße und in angeneh- mer Steigung – bis zur Monialm/Sutten, wo nach dem nächsten Einkehrschwung die gemütliche Abfahrt nach Enterrottach beginnt. Kurz nach der Mautstelle biegt man am Fuß des Wallbergs (Unterwallberg) links ab. Vorbei an der Rosskapelle und dem Café Gäuwagerl geht es durch die Ortsteile Sonnenmoos und Oberach zur Weißachaustraße. Durch das Landschaftsschutzgebiet Weißachau radelt man beschwingt zurück zum Ausgangspunkt in Kreuth.

Einkehr auf der Tour: Schwaigeralm, Bayralm, Erzherzog-Johann-Klause, Monialm, Weißachalm

Weitere Mountainbiketouren im Bergsteigerdorf Kreuth…

Großes Walsertal

Das Große Walsertal ist ein ideales Gebiet zum Mountainbiken. Die zahlreichen Alpstraßen und Alpwege ermöglichen ausgedehnte Touren auf markierten Mountainbikerouten, bei denen sich auch stets eine Einkehrmöglichkeit auf einer der Alpen bietet.
Im Rahmen des Mountainbikekonzeptes des Landes Vorarlberg werden auch im Großen Walsertal weitere Mountainbikerouten ausgezeichnet werden.

Rund ums Breithorn

Gleich drei schroffe Berggipfel – Gronggenkopf, Breithorn, Kellaspitze – werden bei dieser Tour umrundet. Von Sonntag über Stein zur Unterpartnom Alpe (1.550 m). Weiter aufwärts zur Oberpartnom Alpe (1.679 m) und unterhalb des Gronggenkopfes hinunter zur Laguz Alpe (1.584 m). Gemütlich geht es nun hinab zur Fuchswald Alpe (1.145 m) und weiter oberhalb des Marulbaches nach Marul. Dann entweder von Marul direkt auf der Straße zurück nach Sonntag oder, für alle die noch genug Kraft in den Wadeln haben, über die Stafelfelder Alpe (1.472 m) zur Steris Alpe (1.441 m) und über den Bickelwald zurück nach Sonntag.

Schöne Tagestour mit Einkehrmöglichkeit auf der Breithornhütte.

Hüttschlag im Großarltal

Für Geübte: Bichlalm

Ausgangspunkt ist der Marktplatz von Großarl. Von hier auf der Asphaltstraße ins Ellmautal bergwärts bis zur Abzweigung “Hotel Lammwirt/Bichlalm”. Hier rechts abbiegen und der Beschilderung zur Bichlalm folgen. Nach ca. 2 km endet der Asphalt und wechselt in einen gut befahrbaren Forstweg (Weg 56a, Parkplatz bei der Schranke).

Nach einem langen, gleichmäßigen Anstieg durch einen schönen Fichtenwald gibt der Weg schließlich einen herrlichen Blick auf das Almgebiet der Bichlalm und die dahinter liegenden Gipfel der Hohen Tauern frei. Von hier nahezu waagrechter Almweg bis zur Bichlalm, 1.731 m. Zurück auf dem selben Weg. Gesamt 20 km (hin und retour), 850 HM.

Weitere Mountainbiketouren im Bergsteigerdorf Hüttschlag…

St. Antönien

Von St. Antönien fährt man via Ascharina bis nach Pany. Nun geht es in gleichmässiger Steigung hoch bis zur Maiensäss-Siedlung Bova. Von hier geniesst man einen wunder­schönen Blick auf das Prättigau und die umliegenden Gipfel.

  • Schwierigkeit: leicht
  • Länge: 15.5 km
  • Dauer: 2:00 h
  • Aufstieg: ca. 600 Hm
  • Abfahrt: ca. 600 Hm

Der nächste Abschnitt gehört zu den schönsten Strecken des ehemaligen Marathon­rennens Swiss Bike Masters. Der Singletrail führt in leichtem Auf und Ab durch den Bergwald und lässt das Biker-Herz höherschlagen.

Gschnitztal

Im Gschnitztal gibt es vier ausgewiesene Mountainbikerouten im mittleren Schwierigkeitsgrad:

Nr. 523 Blaserhütte (2.180 m)
Start Parkplatz Leiten oberhalb Pfarrkirche Trins – Tour als Rundkurs möglich (Abfahrt über MTB-Weg Nr. 524); Länge: 8,1 km, HM bergauf: 895

Nr. 524 Zwieselmähder – Loosjoch – Blaserhütte (2.180 m)
Start Parkplatz Leiten oberhalb Pfarrkirche Trins – Tour als Rundkurs möglich (Abfahrt über MTB-Weg Nr. 523); Länge: 7,4 km, HM bergauf: 920 m

Eine detaillierte Mountainbike­karte ist im Büro des TVB Wipptal kostenlos erhältlich. Adresse …

  • Mountainbikeverleih:
    WippRad, Talstation Ber- geralm, Steinach, www.wipprad.at
  • E-Mountainbike-Verleih:
    Partnerbetriebe Wienerhof, Hohe Burg und Zita in Trins

Nr. 577 Padasterjochhaus (2.232 m)
Start Parkplatz Leiten oberhalb Pfarrkirche Trins; Länge: 7,6 km, HM bergauf: 1.045 m

Nr. 525 Trunahütte – Gerichtsherrnalm – Bergeralm
Start Parkplatz Liftstüberl Trins Länge: 6,4 km, HM bergauf: 488 m Abfahrt von der Bergeralm nach Steinach möglich und auf dem Wiesenweg entlang des Gschnitzbachs nach Trins zurück.

Jezersko

Ovčja koča (Jägerhütte)

Die Tour beginnt im Ortszentrum, führt über die neue Brücke mit dem imposanten Lärchentragwerk über den Jezernica Bach, auf der asphaltierten Straße vorbei am Gehöft Mlinar hinein in den Talschluss der Makekova Kočna. Am Beginn des Schotterweges befinden Sie sich an jener Stelle wo früher der Skilift den Wintersportlern Freude bereitete. Links geht es zum Gehöft Makek. Sie folgen der Forststraße geradeaus in den Wald und kommen so an den Fuß des Mali Vrh (dt. Kleiner Gipfel). Die Straße steigt stetig an bis zum Mlinarjevo Sedlo, wo oberhalb der Straße ein Aussichtspunkt eingerichtet ist, der ein wundervolles Panorama des Talkessels und der Karawanken bietet. Die Forststraße führt nun in südliche Richtung, steigt nicht mehr weiter an, fällt teilweise leicht zum Kokra Tal hin ab und endet an einem großen, ebenen Umkehrplatz. Weiter geht es über einen von Holzbringungen ausgeprägten Weg bis zu einer romantischen Wiese, an deren oberen Rand die Ovčja Koča, die Schafhirtenhütte steht. Auch hier hat man zur Belohnung der Anstrengungen einen herrlichen Ausblick, der den benachbarten Storžič, die Karawanken Südseite und den Triglav freigibt.

Streckenlänge: 7 km (Aufstieg)
Höhenunterschied: 350 m (Aufstieg)
Dauer: 1 h 30 Min. (Aufstieg)

Štularjeva planina / Štular Alm

Sie können sich entscheiden, ob Sie die ebene Anfahrt zum See über die Schotterstraße entlang dem Jezernica Bach, oder lieber über die asphaltierte Hauptstraße nehmen wollen. Vom See geht es weiter in den Talschluss der Ravenska Kočna, vorbei am Gehöft Ancelj, wo auch der Schotterweg beginnt. Hier eröffnet sich der Blick in die imposanten Nordwände der Steiner Alpen. Weiter geht es dem Schotterweg folgend über die große Wiese bis zum Davo Karničar Bergsteigerzentrum, dann zum letzten Parkplatz (1020m) und in weiter Folge zur Talstation der Materialseilbahnen. Rechter Hand ist ein Schranken am neuen Forstweg zu finden. Diesem Forstweg folgen Sie noch mäßig ansteigend gut zwei Kilometer zur idyllisch gelegenen Štular Alm.

Gesamtstreckenlänge: 18 km
Höhenunterschied: 280 m (Aufstieg)
Dauer: 1 h (Aufstieg)

Jezerski vrh in Ankova planina / Seebergsattel und Ank Alm

Die Radtour zum Jezerski vrh / Seebergsattel ist sicherlich einer der meist befahrenen Sloweniens, die ihren Ausgangspunkt in Kranj nimmt, durch das Kokra Tal nach Jezersko und schließlich auf den Sattel zum Grenzübergang führt. Wir wollen Sie einladen mit dem Mountainbike noch etwas weiter zu fahren.
Wir starten wieder vor dem Gemeindeamt. Die ersten zwei Kilometer verlaufen auf ebenem Gelände, aber von der Kirche zum Hl. Andreas an erwarten Sie vier Kilometer Bergstraße mit fünf Serpentinen. Am Jezerski vrh / Seebergsattel biegen Sie zwischen der slowenischen und der österreichischen Zollstelle links auf den Schotterweg ab, wo Sie sogleich ein kurzer, steiler Abschnitt zur Rakeževa planina / Rakež Alm bringt. Unmittelbar an der Forststraße steht auch eine Sendeanlage, an der die Panoramakamera angebracht ist (www.jezersko.info). Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Talboden und die Steiner Alpen mit der mächtigen Grintovci Gruppe. Wenn sich das Auge satt gesehen hat setzen Sie die Fahrt an der zunächst flachen, aber dann in kurzen Passagen steil ansteigenden Straße fort, bis Sie zur Ankova planina / Anko Alm kommen, wo der einstige Posten der Grenzpatrouillen noch heute Zeugnis einer einst bewachten Grenze gibt.

Gesamtstreckenlänge: 18 km
Höhenunterschied: 300 m (Aufstieg)
Dauer: 1 h (Aufstieg)

Pečovnik

Die Tour zum Pečovnik fängt im Dorfzentrum mit einer Abfahrt entlang der Hauptstraße nach Kranj zum Weiler Spodnji kraj (Unterort) an, wo Sie rechts über eine kleine Brücke in das Komatevra Tal abbiegen. Nach der ersten sehr steilen Steigung empfehlen wir, dass Sie eine kurze Pause machen und sich die sehr interessanten Tuffsteinschichten anschauen. Vom ehemaligen Tuffstein-Steinbruch führt eine Schotterstraße entlang dem Kokra Bach durch das Tal. Unterhalb des Bauernhofs Robnik befindet sich die Abzweigung zur Virnikova planina / Virnik Alm, wo sich heute das Trainingszentrum des slowenischen Bergrettungsdienstes (GRS) befindet. Sie fahren hier links und gelangen bald zum Weg der unweit der Straße zum ehemaligen Partisanenkrankenhaus Krtina führt, welches im zweiten Weltkrieg in dieser Abgeschiedenheit als verstecktes Lazarett diente. Es ist nur eine kleine Holzhütte, daher ist die Vorstellung, dass dies eine medizinische Versorgungsstation war umso eindrucksvoller. Nach ein paar Kehren liegt links am Gegenhang die Ruine des Bauernhofs Komatevra und bald darauf erblicken Sie die Jagdhütte auf Stanič, wo sich eine Rast empfiehlt und das Panorama über die freie Wiese schön ist. Das Ziel erreichen Sie bei der Ruine des ehemaligen Grenzwachpostens (mit roten Ziegeln erbaut) unterhalb des Pečovnik.

Gesamtstreckenlänge: 20 km
Höhenunterschied: 740 m (Aufstieg)
Dauer: 2 h (Aufstieg)

Johnsbach im Gesäuse

Wunderschöne Mountainbiketour, die unschwierig über Schotter- und Bergstraßen von Alm zu Alm führt (400 HM, 8 km).

Von Johnsbach geht es hinein bis zum hinteren Ende des Johnsbachtals. Kurz bevor die asphaltierte Straße endet, zweigt man zum Ebnerhof ab. Von dort führt die Runde hinauf zur Kölblalm und weiter bergauf zur Ebneralm. Die letzte der drei Almen die angesteuert wird, ist die Zeiringeralm. Von hier hinunter zum Gscheidegger und zurück nach Johnsbach. Alle drei Almen sind in den Sommermonaten bewirtschaftet und laden zu einer gemütlichen Almjause ein.

Mallnitz

Mittelschwere Mountainbiketour durch das Tauerntal zur Stockerhütte und zur Jamnigalm. Empfehlenswert ist von dort noch eine Kurzwanderung an der alten Römerstraße. Danach hat man sich die hervorragenden, selbst gemachten Speisen auf der urigen Stockerhütte redlich verdient!

Von Mallnitz entlang der Straße ins Tauerntal, vorbei am Alpengasthof Gutenbrunn leicht ansteigend zur Stockerhütte. Ab hier ist die Straße für den Individualverkehr gesperrt. In mehreren Serpentinen geht es aufwärts bis zum Ende der asphaltierten Straße am Parkplatz Jamnigalm (16 Km, 570 HM).

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Mauthen

Vom Bergsteigerdorf Mauthen aus fährt man zuerst auf der Landesstraße Richtung Würmlach bis Weidenburg. Dort muss man sich entscheiden, ob man den Zollner über die Bischof Alm oder über die Gratzhof Alm bezwingen will.

  • Start: Kirche in Mauthen
  • Höchster Punkt: Zollnersee Hütte 1.740 m
  • Höhenunterschied: 1.030 m
  • Streckenlänge: 21 km

Man fährt durch die Ortschaft und zweigt nach der Brücke rechts zum Gratzhof ab. Nach dem Gehöft beginnt der stets mäßig steile Anstieg bis zur Waldgrenze und führt vorbei an der Eggile Alm zu einem Aussichtsplateau mit herrlichem Blick ins Gailtal. Nun geht es flach und teilweise abwärts den Bergrücken entlang zur Rosser Hütte und von dort weiter zur Zollnersee Hütte. Für die Abfahrt wählt man die Aufstiegsstrecke oder den abwechslungsreichen Almweg durch den Kronhofgraben über die Obere und Untere Bischof Alm. Die Tour kann auch umgekehrt gefahren werden.

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Ramsau bei Berchtesgaden

  • Länge gesamt: 15,5 km
  • Höhendifferenz: 780 m
  • Zeit einfach: 1 ½ – 3 h
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Wegbeschaffenheit:
    Asphalt: 0,9 km
    Forstweg: 14,6 km
  • Ausgangspunkt: Parkplatz Wimbachbrücke

Vom Parkplatz links über die Brücke und den zunächst asphaltierten Schapbachweg bergauf. Auf stetig ansteigender Forststraße zur Schapbachalm am Fuße der Watzmann-Frau und in langen, mittelsteilen bis steilen Kehren zur Kührointalm.

Tipp: Den Abstecher zur Archenkanzel mit Tiefblick auf den Königssee noch mitnehmen, wobei man mit dem MTB nur bis zur Wendeplatte fahren darf. Unvergesslicher Tiefblick auf den Königssee!

Partnerbetriebe am Ausgangspunkt

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Sachrang

Kurze, aussichtsreiche und technisch sehr leichte Bike-Tour über sonnige Wiesen und Almen.

Vom Parkplatz die schmale Kirchstraße hinauf – vor dem letzten Bauernhof in Reichenau rechts ab (Schild „Spitzsteinhaus“) und über Wiesenpfad aufwärts – nach etwa 400 m beim Asphalt rechts hinauf – vorbei am Bauernhof Stein (980 m) – nach insgesamt 4 km zweigt auf 1000 m die Straße hinauf Richtung Spitzsteinhaus ab. Am Parkplatz (1.207 m) endet der Asphalt – weiter auf steilem Schotterweg zum Spitzsteinhaus (1.252m).

Abfahrt wie Auffahrt.

  • Länge: 12,7 km
  • Höhendifferenz: 543 Hm
  • Ausgangspunkt: Sachrang, Wanderparkplatz Geigelstein
  • Fahrtechnik: einfach
  • Tipps: Abstecher zu Fuß auf den Spitzstein (1596 m; 340 hm, leicht, 1 h Aufstieg)

Weitere Informationen auf alpenvereinaktiv.com

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Schleching

Lange, anstrengende und sehr abwechslungsreiche Tour rund um den Geigelstein.

Tipp: Kleine, aber steile Abkürzung vom Wanderparkplatz in Huben nach ca. 13 km möglich

  • Länge: 42,3 km
  • Höhendifferenz: 1965 Hm
  • Ausgangspunkt: Dalsen-Parkplatz in Mühlau
  • Fahrtechnik: einfach

Vom Dalsen-Parkplatz über Forstweg und später Almen hinauf zum Dalsensattel (4,9 km, 1.078 m) – durch den engen Klausgraben (schöne Badegumpen!) hinab nach Hainbach (662 m) – über den Priental-Wanderweg nach Sachrang – vom Geigelstein-Parkplatz in Sachrang (732 m) über Forststraße fast 700 Hm hinauf zur Priener Hütte (1.405 m) – 600 m zurück und in der Kurve links auf Fahrweg Richtung Ottenalm, Kössen abbiegen – lange Abfahrt bis zur Rieder-Alm (28,1 km; 845 m) – links abbiegen zur Ottenalm (29 km; ganzjährig bewirtschaftet) und über einen Sattel (965 m) hinab nach Kössen (587 m) – hier NICHT auf den Schmugglerweg durch die Entenloch abbiegen (Bikeverbot beachten) –
stattdessen Brücke über die Kössener Ache und dann nach links (leider) 6,6 km der stark befahrenen Bundestraße über die Grenze bis zur Brücke in Wagrain folgen – nach rechts über den Achendamm und Schleching zurück nach Mühlau.

Konditionsstarke Biker ersparen sich die Bundestraße zwischen Kössen und Schleching indem sie in der Abfahrt nach Kössen nach 29,6 km auf 935 m links abbiegen und den steilen Fahrweg Richtung Karalm hinaufkurbeln – nach 3,3 km auf 1.270 m rechts nach Osten abwärts abbiegen – kurz nach einer Alm wird der Pfad zum Forstweg – in weiten Kurven fast 670 hm direkt hinab zum Geigelstein-Parkplatz – weiter durch Ettenhausen und Schleching nach Mühlau.

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Steinbach am Attersee

Wie bei der Krahbergrunde geht es vom Hotel Föttinger in Seefeld über die Kientalstraße hin­auf zum Gasthof Kienklause. Nach 200 m auf der Bundesstraße links, dann wieder links über eine Forststraße zum Praterstern (907 m). Hier zuerst links und gleich anschließend rechts abzweigend gelangt man zur Hubertushütte und von dort weiter zum Almstall (814 m). Beim Almstall rechts abzweigen und hinunter zur Straße (L544). Hier nach rechts und nach etwa 400m links einbiegen. Auf der Forststraße aufwärts, bei der ersten Kreuzung rechts halten bis man auf den Wanderweg trifft. Hier links der Forststraße bis zu den Seen folgen.

Nach Umrundung der beiden Seen über den selben Weg zurück zur L544. Hier der Straße bis zum Gasthaus Kienklause folgend und über die Kientalstraße zurück zum Ausgangspunkt (40,7 Km).

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Steirische Krakau

Das absolute „Muss” für ambitionierte Mountainbiker. Diese Tour führt von Krakaudorf – Seebach – Krakauschatten – Moos über den Überling (1.700 m – höchster Punkt im benachbarten Lungau) nach Sauerfeld – Tamsweg – Prebersee – Moos – Krakauebene – Krakauhintermühlen – Etrachsee – Krakaudorf. Sehr anspruchsvolle Tour, die gut trainierten Radfahrern jedoch einen herrlichen Ausblick am Überling bietet. Einkehrmöglichkeiten sind reichlich vorhanden (schwer, 1.600 HM, 60 km, Schotter, Waldweg, Asphalt).

Weitere Mountainbiketouren im Bergsteigerdorf Steirische Krakau…

Weißbach bei Lofer

Wer Abwechslung zum Wandern, Bergsteigen und Klettern sucht, der findet vielfältige Angebote für Touren mit dem Mountainbike. Weißbach liegt direkt am Tauernradweg und ist mit den weitläufigen Radwegenetzen im Bayerischen Raum und dem Mozartradweg verbunden. Die Steinbergrunde oder die Watzmann-Hochkönig-Runde bieten wunderbare Strecken in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Eine umfangreiche Radwanderwegkarte für die bestens ausgebauten und beschilderten Mountainbike- und Radtouren liegt im Naturparkzentrum Weißbach auf.