Gschnitztaler Hüttentour (schwer – schwarz)

Diese Hüttentour ist sicher ein Geheimtipp unter den mehrtägigen Höhenwan­der­ungen, denn man kann die meiste Zeit noch die Ruhe und Einsamkeit am Berg genießen.

Sie führt in sieben Etappen in einer Schleife rund um das Gschnitztal, wobei man auf sechs ver­schie­denen Berghütten übernachten kann.

Die gesamte Tour wird als schwer (schwarz) eingestuft und hat ihren Start- und Endpunkt beim Parkplatz der Talstation der Bergeralm-Bergbahn in Steinach. Mit ca. 5.200 Höhen­metern Aufstieg, 6.293 Höhenmetern Abstieg und 53,2 km Wegstrecke stellt sie eine sport­liche Herausforderung dar und sollte nur ab­sol­viert werden, wenn man absolut trittsicher und fit ist.

  • Dauer: 7 Etappen für 6 oder 7 Tage zu je 3 – 7 h Gehzeit
  • Distanz: 53,2 km
  • Höhendifferenz:
    5.200 Hm im Aufstieg
    6.293 Hm im Abstieg

Genauere Informationen mit Be­schreibungen der einzelnen Etap­pen und eine interaktive Karte gibt es auf wipptal.at/ght oder in einer Broschüre, erhältlich in den Info-Büros des TVB Wipptal.

Man kann die Runde aber beliebig abkürzen oder in die andere Richtung gehen – es gibt zu jeder Hütte einen Zustieg bzw. Abstieg ins Tal. Auch eine Hin- und Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Regionalbus) ist bei Abstiegsmöglichkeiten gegeben.

Romediusweg (mittelschwer – rot)

Der Romediusweg ist ein historischer Pilgerweg, der in 12 Etappen von der Romediuskirche Thaur bei Innsbruck über die Alpen bis nach San Romedio im Trentino, Italien führt.

Die Pilgerstrecke geht auf den hl. Romedius zurück und umfasst 180 km und 9.600 Höhenmeter. Man geht von Thaur über Innsbruck, Mieders und das Kloster Maria Waldrast in das Bergsteigerdorf Trins (Übernachtung).

Genauere Informationen mit Beschreibungen aller Etappen gibt es in einer Broschüre, erhältlich in den Info-Büros des TVB Wipptal.

Von Trins steigt man dann an der gegenüberliegenden Talseite zur Trunahütte auf (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit auf 1.723 m) und geht weiter zum Trunajoch (2.101), das den Übergang ins Obernbergtal bildet. Von dort in mehreren Etappen nach San Romedio.