Viele weitere schöne Wanderungen im Bergsteigerdorf Gschnitztal starten von Gschnitz und dem Talschluss aus:

Laponesalm (1.472 m)

Familienausflugsziel im Naturschutzgebiet des hinteren Gschnitztals

Hinter dem Gasthof Feuerstein am Ende des Gschnitztals bis zur Laponesalm auf einem asphaltierten Weg oder gleich am Anfang nach rechts über die Brücke des Gschnitz­baches und auf dem Waldweg Nr. 50 immer rechts des Baches nach Südwesten gehen.

  • Distanz: 3 km
  • Höhendifferenz: 200 Hm
  • Dauer: 45 min Aufstieg

Nach etwa 20 bis 25 Minuten erreicht man eine Brücke. Hier nun den Fahrweg queren, wieder über die Brücke auf die andere Bachseite wechseln und auf dem Weg Nr. 50 entlang des Baches weitergehen. Der Weg führt hauptsächlich durch Wald, zum Schluss kommt man über Almflächen zu einer Brücke und geht weiter zur Laponesalm.

Wallfahrtskirchlein St. Magdalena (1.661 m)

Ein spiritueller Kraftplatz in den Felsen

Das Wallfahrtskirchlein St. Magdalena ist ein jahrhundertealter geheimnisvoller Kraftplatz inmitten von Felsen.

  • Höhendifferenz: 450 Hm
  • Dauer: 1 h Aufstieg

Aufstieg: Vom Parkplatz für den Klettersteig geht man über eine Brücke und folgt der Beschilderung nach St. Magdalena (Weg Nr. 52) durch den Wald recht steil aufwärts. Nach ca. einer Stunde erreicht man das Wallfahrtskirchlein mit der bewirtschafteten Jausenstation, das eingebettet in den Felsen auf einer flachen Wiesenschulter ruht. Oberhalb der Jausenstation liegt ein Klettergarten, zum Einstieg sind es ca. 5 min. Abstieg wie Aufstieg.

Variante: Aufstieg über den Klettersteig (B/C, mittel- schwierig) möglich.

Innsbrucker Hütte (2.370 m) – Kalkwand (2.564 m)

Am Fuße des markantesten Berges Tirols

Hüttenaufstieg zur Innsbrucker Hütte

Startpunkt ist der Parkplatz ca. 200 m hinter der Kirche von Gschnitz auf der linken Straßen­seite.

  • Höhendifferenz: 1.100 Hm
  • Dauer: 3 h Aufstieg

Man überquert die Straße und folgt dem Steig Nr. 123 in angenehmer Steigung aufwärts. Zuerst geht es durch Wald, oberhalb der Waldgrenze, unterhalb der Felsen über steiniges Gelände. Kurz vor der Innsbrucker Hütte vereint sich der Aufstieg mit jenem vom Gschnitzer Talende, danach kommt die Abzweigung zur Ilmspitze mit Klettersteig und wenige Meter vor der Hütte hat man freien Blick hinunter ins Pinnis- und Stubaital.

Gipfelaufstieg

Von der Hütte geht man zum Pinnisjoch und folgt dem gut angelegten Steig auf der Pinnistalseite.

  • Höhendifferenz: 200 Hm
  • Dauer: 45 min Aufstieg

Nordseitig geht es zuerst über eine Schotterrinne zu einer Scharte, danach führt der Steig recht exponiert südseitig mit seilversicherter Passage zum Gipfel. Herrliche Aussicht zum Habicht und ins Gschnitztal.

Tribulaunhütte – Gschnitzer Tribulaun (2.946 m)

Massige Pyramide aus Fels und Schotter

Hüttenaufstieg zur Tribulaunhütte

Ausgangspunkt ist der gebührenpflichtige Parkplatz beim Gasthaus Feuerstein am Talende. Von dort geht man zum Mühlendorf, wo der Steig zur Tribulaunhütte beginnt.

  • Höhendifferenz: 785 Hm
  • Dauer: 2 h Aufstieg

Am Sandeswasserfall vorbei geht es in Serpentinen die erste Steilstufe hinauf. Dann wandert man in angenehmer Steigung stets links des Baches ins Sandestal. Bald schon taucht die beeindruckende Felspyramide des Gschnitzer Tribulauns auf. In 18 Spitzkehren steigt man oberhalb des Latschengürtels zur Gschnitzer Tribulaunhütte (frühere Bezeichnung: Österr. Tribulaunhaus) auf.

Eine Alternative als Aufstieg zur Tribulaunhütte ist die Forststraße ab Gschnitz. Gehzeit 2 ½ Stunden – beginnend kurz hinter dem Parkplatz taleinwärts.

Gipfelaufstieg

Von der Tribulaunhütte geht man auf dem markierten Weg Richtung Schneetalscharte. In kleinen Serpentinen, die immer steiler werden, steigt man zuerst auf der linken Seite, dann nach rechts wechselnd, die Schotterrinne hinauf.

  • Höhendifferenz von der Tribulaufhütte: 881 Hm
  • Dauer 2,5 h Aufstieg

Schließlich wieder nach links zur Schneetalscharte. Weiter am schottrigen Grat, teils versichert zu einer Steilstufe, die dank Drahtseilen gut zu überwinden ist. Weiter geht es in einigen Serpentinen zum relativ großen Gipfelplateau mit traumhaftem Rundblick.

Der Abstieg ist ident mit dem Aufstieg.

Rundwanderung Tribulaunhütte – Gargglerin (2.470 m)

Herrlicher Ausblicksberg mit Steinbock-Garantie

Ausgangspunkt ist der gebührenpflichtige Parkplatz beim Gasthaus Feuerstein am Talende. Von dort geht man zum Mühlendorf, wo der Steig zur Tribulaunhütte beginnt.

  • Höhendifferenz: 785 Hm
  • Dauer: 2 h Aufstieg

Am Sandeswasserfall vorbei geht es in Serpentinen die erste Steilstufe hinauf. Dann wandert man in angenehmer Steigung stets links des Baches ins Sandestal. Bald schon taucht die beeindruckende Felspyramide des Gschnitzer Tribulauns auf. In 18 Spitzkehren steigt man oberhalb des Latschengürtels zur Gschnitzer Tribulaunhütte (frühere Bezeichnung: Österr. Tribulaunhaus) auf.

Eine Alternative als Aufstieg zur Tribulaunhütte ist die Forststraße ab Gschnitz. Gehzeit 2 ½ Stunden – beginnend kurz hinter dem Parkplatz taleinwärts.

Von der Tribulaunhütte umrundet man den Talschluss unterhalb der mächtigen, schroffen Kalkwände von Gschnitzer Tribulaun und Pflerscher Pinggl auf dem Weg 63 in einem großen Bogen bis zum Sattel auf der gegenüberliegenden Talseite.

Besondere Vorsicht ist im Frühling geboten, wenn vereinzelt noch Schneefelder zu über­queren sind.

  • Höhendifferenz: 1.190 Hm
  • Dauer: 3 h Aufstieg

Der kurze Aufstieg auf die Gargglerin erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ist jedoch in ca. 30 Minuten zu schaffen.

Wieder am Fuße der Gargglerin beginnt der Abstieg ins Gschnitztal, dem Weg Nr. 63 weiter folgend. Die erste Hälfte des Abstiegs erfolgt über wunderschöne Bergwiesen und ist leicht zu bewältigen. Vorsicht ist noch einmal beim letzten Teil des Abstiegs geboten. Hier wird der Weg steiler und führt durch hohes Blattwerk, das auf feuchtem Grund wächst. Der Weg ist dadurch schlecht einsehbar und teilweise steinig.

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