Kleiner Kaserer (3.093 m)
Der Kleine Kaserer kann als nördlicher Trabant des bekannten Olperer-Fußstein- Gestirns bezeichnet werden. Der Kaserer, und damit ist stets der Kleine Kaserer gemeint, bildet aber auch den eindrucksvollen Abschluss vom Kaserer Winkl.
Ausgangspunkt ist Kasern. Man folgt dem breiten, gemächlich ansteigenden Almweg in den Talschluss (der Weg zum Tuxerjochhaus bleibt unberücksichtigt). Bei der Weggabelung auf 2.180 m hält man sich links zum Kaserer Schartl, um den Kaserer von Nord-Ost nach West zu überschreiten. Ab dem Schartl steigt man nun über die Gratschulter nach rechts zum Gipfel auf. Der Nahblick auf eine wahre Felsbastion vom Olperer bis hinüber zur Sagwand erfreut nun den erfolgreichen Kasererbezwinger.
Der Abstieg erfolgt über den Westgrat zur Kleegrubenscharte. Der Grat ist anfangs nicht allzu breit, wird aber bald zum breiten Rücken. Es gibt zur Kleegrubenscharte keinen ausgeprägten Steig. Der Abstieg ist aber problemlos und zeigt sich selbst. (1.475 HM, 6,5 h).