BaySF Bike Trail Langenau

Downhillspaß garantiert

Der Mountainbike-Trail ins Langenautal ist ein landschaftsangepasster schmaler Naturweg, dessen Mühen mit einer erlebnisreichen Abfahrt belohnt werden. Nach der Auffahrt zu den Langenaualmen geht es genussreich bergab, mit kleinen Kurven, Rollern und Überbrückungen von Gräben.

  • Schwierigkeit: mittel (rot)
  • Auf-/Abfahrt: 300 Hm
  • Distanz: 11,6 km
  • Dauer: 2 Std.

Der Trail ist von April bis Oktober geöffnet.

Route:

Auf der Forststraße geht es vom Parkplatz nahe der Schwaigeralm bergauf und der Beschilderung (22) folgend bis zu den Lang- enaualmen. Von hier aus gibt es ausgiebig Downhillspaß auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt an der Schwaigeralm.

Einkehr auf der Tour: Schwaigeralm

Erzherzog-Johann-Reibn

Landschaftlich reizvolle Runde

Bis auf eine kurze Tragestrecke nach der Bayralm muss man schwierige technische Passagen auf dieser Runde nicht fürchten. Dafür geht es auf meist angenehm breiten Forstwegen und Teerstraßen zu schönen Einkehrzielen und durch herrliche Täler abseits des Autoverkehrs.

  • Schwierigkeit: mittel (rot)
  • Auf-/Abfahrt: 860 Hm
  • Distanz: 46,7 km
  • Dauer: 5 ½ Std.

Route:

Von Kreuth folgt man dem Raine- ralmweg die Weißach flussaufwärts bis zur Abzweigung nach links in Richtung Schwai- geralm und Bayralm. Entlang des Sagenba- ches geht es zunächst leicht, später steiler aufwärts in die Langenau. An der Bayralm erreicht die Runde mit 1.071 Metern ihren höchsten Punkt. Von dort rollt man teils steil abwärts (je nach Fahrkönnen empfiehlt sich eine kurze Tragestrecke) bis zur Erzherzog-Jo- hann-Klause, einer willkommenen Einkehrmöglichkeit. Gestärkt geht es nun nordwärts steil bergauf bis zur Reichsteinalm, bevor man es in Richtung Forsthaus Valepp rollen lassen kann. Ab hier geht’s wieder aufwärts allerdings auf Teerstraße und in angeneh- mer Steigung – bis zur Monialm/Sutten, wo nach dem nächsten Einkehrschwung die gemütliche Abfahrt nach Enterrottach beginnt. Kurz nach der Mautstelle biegt man am Fuß des Wallbergs (Unterwallberg) links ab. Vorbei an der Rosskapelle und dem Café Gäuwagerl geht es durch die Ortsteile Sonnenmoos und Oberach zur Weißachaustraße. Durch das Landschaftsschutzgebiet Weißachau radelt man beschwingt zurück zum Ausgangspunkt in Kreuth.

Einkehr auf der Tour: Schwaigeralm, Bayralm, Erzherzog-Johann-Klause, Monialm, Weißachalm

Blaubergrunde

Grenzüberschreitende MTB-Runde

Die grenzüberschreitende, große Runde führt um die Blaubergkette, Konditionsstarke erweitern sie mit einem Abstecher zum Achensee. Bis zur Erzherzog-Johann-Klause folgt die Tour dem Verlauf der Erzherzog-Johann-Reibn, dort zweigt man ab zur Gufferthütte mit anschließender Abfahrt nach Achenwald und entlang der Bundesstraße bis zum Achenpass und nach Glashütte.

  • Schwierigkeit: schwierig (schwarz)
  • Auf-/Abfahrt: 1.170 Hm
  • Distanz: 58 km
  • Dauer: 7 ¼ Std.

Von dort rollt man auf dem Radweg rechts der Weißach durch herrliche Landschaft bis Kreuth. Bis auf ein kurzes Stück nach der Bayralm ist die Tour durchgängig fahrbar. Von der Gufferthütte kann auch direkt zur Kreuther Partnergemeinde Achenkirch abgefahren werden. Nach einem Abstecher zum Achensee geht es auf dem Fernradweg München-Venezia zurück nach Kreuth. Der Fernradweg verläuft auf der österreichischen Seite teils neben der Bundesstraße.

Route:

Vom Parkplatz Schwaigeralm geht es entlang des Sagenbaches sanft ansteigend zur Langenaualm (Weg Nr. 616) und für ein kurzes Stück steiler zur Bayralm. Zur Almsaison gibt es hier Brotzeiten und Getränke. Über die Almwiese geht es abwärts – mit einem kurzen Schiebestück – Richtung Erzherzog-Johann-Klause. Kurz vor dieser Einkehrmöglichkeit biegt der Weg zur Gufferthütte nach rechts ab und verlangt nach einer weiteren Rechtsabzweigung wieder ordentlich Beinkraft für die lange Auffahrt vorbei an einigen Almhütten bis zur Gufferthütte. Bei der Brotzeit auf der Terrasse genießt man einen großartigen Blick zum Guffert und auf die nördlichen Alpen, bevor es abwärts geht Richtung Achenwald. Kurz nach der Gufferthütte teilt sich die Straße, und man hat die Qual der Wahl: entweder nach links zum Achensee oder nach rechts stets bergab zum Parkplatz Achenwald, von wo es über den Fernradweg München-Venezia zurück nach Kreuth geht.

Am Achenpass kann man die Bundesstraße verlassen und nach rechts auf den Reit- und Fahrweg bis zum Ortsteil Kreuth Stuben ausweichen. Ab Stuben geht es auf dem Forstweg zurück nach Kreuth (Weg Nr. 501). Für den Abstecher zum Achensee hält man sich kurz nach der Gufferthütte links Richtung Steinberg. Nach dem Parkplatz Kögelboden geht es über die Steinberg Landesstraße nach Achenkirch und zum Achensee; über den Fernradweg München-Venezia zurück nach Kreuth (plus 13,5 km, 1,5 Std., 120 Hm).

Einkehr auf der Tour: Schwaigeralm, Bayralm, Erzherzog-Johann-Klause, Gufferthütte

Setzbergrunde

Erst klettern, dann genießen

Diese Tour startet dort, wo im Winter Rodler heruntersausen: 500 knackige Höhenmeter sind zu absolvieren, bevor sich die Route auf nahezu gleicher Höhe und mit immer neuen Ausblicken um den Setzberg herumzieht.

  • Schwierigkeit: mittel (rot)
  • Auf-/Abfahrt: 553 Hm
  • Distanz: 15,5 km
  • Dauer: 2 Std.

Route:

Wir starten in Kreuth am Kurpark und folgen dem Forstweg Nr. 617 bergauf in Richtung Setzberg. Auf etwa 1.250 m Höhe, oberhalb von Setzbergeck und Rosssteinwand, lassen sich ein erstes Mal prächtige Ausblicke auf Kreuth und das Tal genießen. Später lassen wir an der Wegkreuzung den Abzweig zum Wallberg/Wallberghaus rechts liegen und nehmen die Abfahrt in Angriff. An der Wallbergmoosalm beginnt die Teerstraße, vorher unbedingt noch einen Blick vom Aussichtspunkt mitnehmen (oder auch einkehren). Anschließend folgt die Tour der Wallbergstraße (auf entgegenkommende Fahrzeuge achten!) bergab bis zum Parkplatz an der Wallbergbahn-Talstation. Nach der Schranke bleiben wir weiterhin auf der Teerstraße bis zur Brücke an der Weißach, hier biegen wir nach links in die Weißachaustraße ab. Nach dem Ortsteil Trinis führt uns der weitere Weg entlang der Weißach durch die Weißachau zum Ausgangspunkt in Kreuth zurück (Weg 504). In der Au bitte auf dem Fahrradweg bleiben; die Dammwege rechts und links des Flusses sind Fußgängern vorbehalten.

Einkehr auf der Tour: Wallbergmoos, Weißachalm