Kleiner Pal (1.866 m) über die Maschinengewehrnase
Interessante Tour entlang der rekonstruierten Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg. Unschwieriger Anstieg, der aber völlige Trittsicherheit erfordert.
Vom Plöckenhaus auf der Straße zum Anfang der Lawinengalerie, links hinter der Galerie ansteigend zu den Stellungssystemen der Maschinengewehrnase und von deren höchstem Punkt in Serpentinen ansteigend zur Waldgrenze. Im sehr steilen freien Gelände empor zu einem Sattel und auf rekonstruierten ehemaligen Frontsteigen zum Gipfel (658 HM, 1,5 – 2 Stunden). Variante: Vom Plöckenpass über den historischen Rundweg zur Maschinengewehrnase.
Der Abstieg erfolgt in östliche Richtung auf einem markierten Steig (Weg 401) durch Mulden und über Kuppen hinab zur Einsenkung vor dem Freikofel (Freikofel Sattel). Besteigung des Freikofels oder Überschreitung zum Rossbodentörl ist möglich und lohnend. Je nach Routenwahl entweder sofort oder auf dem Rossbodentörl nach links in nördliche Richtung abzweigen, in Richtung Angerbachtal, zur Forststraße und zurück zum Plöckenhaus. Es besteht auch die Möglichkeit, über den alten italienischen Militärweg (Weg 401, Abzweigung in der ersten Mulde östlich des Gipfels) in südliche Richtung zum Plöckenpass abzusteigen. Ein weiterer Anstieg auf den Kleinen Pal führt über die Hausalm und den „Landsturmweg“.