Den Nachhimmel über dem Gesäuse erleben - mit Nationalpark Ranger

Was macht den Sternenhimmel über dem Gesäuse so besonders? Zum Beispiel, dass in klaren Nächten bis zu 6.000 Sterne mit freiem Auge gesehen werden können. In Großstädten sind es gerade mal ein paar Dutzend. Der dunkelste, bisher in Österreich in einer Ortschaft gemessene Nachthimmel wurde in Johnsbach verzeichnet.

Das Gesäuse ist einer der wenigen Orte in Europa, der noch einen ungetrübten Blick in den Nachthimmel er­laubt. Nachts schimmert das gesamte Gesäuse ma­gisch unter einer funkelnden Sternenpracht. Keine Lichtver­schmutzung trübt bei klarem Wetter den Blick auf das Firmament. Die Milchstraße spannt sich zwischen Hochtorgruppe und Buchsteinmassiv über den dunklen Horizont.

Bei bedecktem Himmel oder Regen wird bei einer kleinen Wanderung die „Naturnacht“ erkundet. Die Sinne werden in der völligen Dunkelheit geschärft. Alsbald taucht die Frage auf, was Lichtver­schmutz­ung bedeutet. Erhellung bringt dann viel Wissenswertes zur Lichtverschmutzung und deren Einfluss auf Fauna und Flora.

Freitag, 15. August 2025

  • 21 Uhr
  • Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Leitung: Johannes Sulzbacher, Nationalpark-Ranger
  • Kosten: € 25

Anmeldung: Tel. +43 (0)3613 211 60-20, info@nationalpark.co.at, Online-Anmeldung beim Nationalpark

Bitte warme Kleidung, Isomatte und Decken mitbringen. Getränk und Jause nach eigenem Bedarf. Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.