Hochalmspitze (3.360 m)

Die zwei beliebtesten Sommeranstiege auf die „Tauernkönigin” sind, ausgehend von der Gießener Hütte, der Rudolstätter Weg und der Detmolder Grat.

Rudolfstätter Weg

Anspruchsvolle Hochtour mit leichten Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrad. Von der Oberen Thomabauernalm (1.598 m) auf dem Wanderweg Nr. 533 zur Gießener Hütte. Weiter in Richtung Norden und auf dem Rudolfstätter Weg bis zu den Resten des Trippkees und über einen schuttbedeckten Eisfleck zu einem seilgesicherten Durchstieg über den man den Grat bei den Steinernen Mandln erreicht (3.125 m). In unschwierigem Felsgelände (I bis II) geht es schließlich über den Grat auf den Gipfel (1.700 HM, 5-6 Stunden).

Detmolder Grat (Seilsicherungen – C)

Der Detmolder Grat bietet ebenfalls einen hochalpinen und anspruchsvollen Anstieg auf die Hochalmspitze. Leichte Kletterstellen, steile Schneefelder und Gletscherberührung erfordern alpine Erfahrung und eine entsprechende Ausrüstung. Der Aufstieg vom Gößkarspeicher erfolgt wie bei der Schneewinkelspitze. Bei der Weggabelung nun weiter aufwärts zur Lassacher Winkelscharte (2.858 m) und über den Klettersteig am Detmolder Grat (Schwierigkeit C) auf den Gipfel (1.700 HM, 8-10 Stunden).

Abstieg über den Normalweg (Rudolfstätterweg).

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