„Val di Morins“ - Besichtigung der Mühlenarbeit & Hofmuseum: Leben von früher

Das Tal entlang des Seresbaches im Bergsteigerdorf Lungiarü wird wegen der vielen Wasserkraftmaschinen auch Mühlental genannt. Auf Ladinisch Val di Morins.

Jeden Mittwoch, bis Anfang Oktober ist die erste Mühle im „Val di Morins“ / Mühlental geöffnet und in Betrieb. Der Müller ist an­wesend und zeigt und erklärt wie die Mühle funktioniert. Da kann jeder vorbeispazieren und so lange durch die Mühle spazieren wie er möchte.

Es ist kostenlos und man muss sich nicht an­mel­den. Hier beginnt auch der Mühlen­rund­weg.

  • Mittwoch, 17. August 2022
  • 10 bis 15 Uhr Wassermühle im „Val die Morins“ Mühlental
  • 10 bis 12 Uhr Hofmuseum „Lüch de Oriana“, Weiler Seres
  • ohne Führung, keine Anmeldung notwendig.

Dazu öffnet das kleine Hofmuseum im Weiler Seres. Dieses gibt Auskunft über die Arbeit und das Leben der Bauern von früher. Zu sehen sind alte landwirtschaftliche Geräte und Gegenstände, sowie Haushaltsutensilien. Die Besichtigung des Hofmuseums „Lüch de Oriana“ ist zwischen 10 und 12 Uhr möglich.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Hofmuseums …

Das Tal entlang des Seresbaches wird wegen der vielen Wasserkraftmaschinen auch Müh­lental genannt. Die Mühlen wurden nur im Herbst über den notwendigen Zeitraum, um das Korn zu mahlen, in Betrieb genommen.

  • Rundweg
  • Höhenunterschied: 100 m
  • Zeit: ¾ h

Am Rande des Naturparks Puez-Geisler und am Fuße des Pütia / Peitlerkofels zählen das Mühlental und die Weiler Seres und Miscí zu den interessantesten ländlichen Sied­lungsformen des Gadertales. Der Rundweg beginnt an der kleinen Brücke am Seresbach bei der ersten Mühle. Der Rückweg führt ab­seits des Baches zum Weiler Seres und zum Kalkofen.